dErkundige dich unbedingt vorher, ob die Airline den Hund mitnimmt.
Bei einigen Airlines kannst du deinen Hund bis ca. 8 Kilo mit in die Kabine nehmen. Doch dafür brauchst du eine spezielle luftdurchlässige Tasche, sodaß der Kopf vom Vierbeiner noch rausschauen kann.
Größere Hunde müssen im Frachtraum fliegen und brauchen eine Transportbox. Diese Box muss so groß sein, dass der Hund aufrecht stehen und sich mühelos drehen kann. Sie muss mit einer saugfähigen Unterlage ausgestattet sein, falls Wasser überschwappt, der Hund sich erleichtern muss, oder die Feuchtigkeit aufgesogen wird.
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Bitte fange schon Wochen vorher an deinen Hund an die Box zu gewöhnen.
Das geht so: stelle die Box zu Hause auf, lege Decke und Spielzeug rein, vielleicht auch ein paar Hundekekse und ein getragenes T-Shirt von Dir. So wird er sich schnell in der Box heimisch und geborgen fühlen.
Wenn der Hund sich an die neue Box gewöhnt hat, gerne und problemlos in die Box geht, fängst du allmählich an, ab und zu die Tür der Box zu verschließen. Verhält er sich ruhig, gehst du für einige Zeit aus dem Zimmer und hörst, was passiert. Wenn er jault, bitte beruhige ihn und versuch es jeden Tag wieder, bis er sich angstfrei verhält.
Am Tag der Abreise: Kurz vor dem Flug musst Du mit dem Hund Gassi gehen und ihm nichts mehr zu trinken geben, bevor er in die Transportbox muss.
Es kommt immer wieder die Frage auf, ob der Hund mit einem Beruhigungsmittel die Reise besser übersteht.
Beruhigungsmittel vor dem Flug haben eindeutig Vor- und Nachteile.
Sie verursachen oft Kreislaufprobleme, die unter Umständen auch den Tod zufolge haben können. Leichte, pflanzliche Beruhigungsmittel sind in der Regel viel besser. Sie nehmen dem Hund die große Angst und beruhigen ihn leicht.
Bitte denk daran, Fliegen bedeutet immer ungeheuerlichen Stress für den Hund, deswegen überlege gut, ob du ihm das antun willst.